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Diskursanalyse ausgewählter deutschsprachiger politischer Reden bezüglich des Nahen Ostens seit dem 11. September / Youssra Sayed Ahmed Aly ; Supervised Aleya Ezzat Ayad

By: Contributor(s): Material type: TextTextLanguage: German Publication details: Cairo : Youssra Sayed Ahmed Aly , 2016Description: 240 P. ; 25cmOther title:
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Subject(s): Available additional physical forms:
  • Issued also as CD
Dissertation note: Thesis (M.A.) - Cairo University - Faculty of Arts - Department of Germany Summary: Seit dem 11. September 2001 werden dem Nahen Osten und den zu ihm gehörenden Fragestellungen, Problemen und Themen immer mehr Forschungen gewidmet. Die Zahl der Publikationen aus den verschiedensten Disziplinen, die sich allein mit dem 11. September und seinen Folgen befassen, ist kaum mehr zu überblicken. Die damaligen Anschläge auf die USA sind nämlich nicht nur ein politisches und historisches Großereignis, sondern durch die Folgen auf militärischer, politischer, industrieller, materieller, gesellschaftlicher, und medialer Ebene eine Zäsur, die sich in der Wahrnehmung vieler Menschen in West und Ost verankert hat. Die darauffolgenden Kriege in Afghanistan und dem Irak als Folge des 11. Septembers haben ebenso massive Folgen mit sich gebracht, die für diese Arbeit auch entscheidend sind. Am gleichen Tag der Anschläge sicherte der ehemalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder den USA nämlich die {u201E}uneingeschränkte Solidarität2 zu und Deutschland beteiligte sich im Nachhinein dementsprechend an dem Afghanistankrieg. Binnen eineinhalb Jahren änderte sich die deutsche Stellung jedoch, da die seit Mitte 2002 amerikanische Anti-Terror-Politik auf den Irak auf keine deutsche Zustimmung traf. Im Februar 2003 legten Frankreich, Russland und Deutschland eine gemeinsame Erklärung vor, die eine militärische Beteiligung an den Interventionen im Irak ablehnen.Aufgabe dieser Arbeit war diesen Kurs bzw. Wandel der politischen deutschen Stellung zu den Ereignissen zwischen den Anschlägen vom 11. September 2001 und dem Beginn des Irakkriegs am 20. März 2003 anhand ausgewählter dazugehörender Reden des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Gerhard Schröder sprachlich zu verfolgen, die sprachliche Legetimierungs- und Delegitimierungsmittel der beiden Kriege seit dem 11. September hervorzuheben und zu sehen, wie sie eine öffentliche Zustimmung der Bevölkerung gewinnen konnten und dabei eigene und fremde Identitäten geschafft haben
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Thesis Thesis قاعة الرسائل الجامعية - الدور الاول المكتبة المركزبة الجديدة - جامعة القاهرة Cai01.02.14.M.A.2016.Yo.D (Browse shelf(Opens below)) Not for loan 01010110070813000
CD - Rom CD - Rom مخـــزن الرســائل الجـــامعية - البدروم المكتبة المركزبة الجديدة - جامعة القاهرة Cai01.02.14.M.A.2016.Yo.D (Browse shelf(Opens below)) 70813.CD Not for loan 01020110070813000

Thesis (M.A.) - Cairo University - Faculty of Arts - Department of Germany

Seit dem 11. September 2001 werden dem Nahen Osten und den zu ihm gehörenden Fragestellungen, Problemen und Themen immer mehr Forschungen gewidmet. Die Zahl der Publikationen aus den verschiedensten Disziplinen, die sich allein mit dem 11. September und seinen Folgen befassen, ist kaum mehr zu überblicken. Die damaligen Anschläge auf die USA sind nämlich nicht nur ein politisches und historisches Großereignis, sondern durch die Folgen auf militärischer, politischer, industrieller, materieller, gesellschaftlicher, und medialer Ebene eine Zäsur, die sich in der Wahrnehmung vieler Menschen in West und Ost verankert hat. Die darauffolgenden Kriege in Afghanistan und dem Irak als Folge des 11. Septembers haben ebenso massive Folgen mit sich gebracht, die für diese Arbeit auch entscheidend sind. Am gleichen Tag der Anschläge sicherte der ehemalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder den USA nämlich die {u201E}uneingeschränkte Solidarität2 zu und Deutschland beteiligte sich im Nachhinein dementsprechend an dem Afghanistankrieg. Binnen eineinhalb Jahren änderte sich die deutsche Stellung jedoch, da die seit Mitte 2002 amerikanische Anti-Terror-Politik auf den Irak auf keine deutsche Zustimmung traf. Im Februar 2003 legten Frankreich, Russland und Deutschland eine gemeinsame Erklärung vor, die eine militärische Beteiligung an den Interventionen im Irak ablehnen.Aufgabe dieser Arbeit war diesen Kurs bzw. Wandel der politischen deutschen Stellung zu den Ereignissen zwischen den Anschlägen vom 11. September 2001 und dem Beginn des Irakkriegs am 20. März 2003 anhand ausgewählter dazugehörender Reden des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Gerhard Schröder sprachlich zu verfolgen, die sprachliche Legetimierungs- und Delegitimierungsmittel der beiden Kriege seit dem 11. September hervorzuheben und zu sehen, wie sie eine öffentliche Zustimmung der Bevölkerung gewinnen konnten und dabei eigene und fremde Identitäten geschafft haben

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